Es ist Alltag in vielen deutschen Schlafzimmern, wo meistens der Mann eine ausgediente und alte Kamera zückt und während des Liebensspiels im dunklen Schlafzimmer einfach draufhält. Oder das Handy wird gezückt, aus der Hosentasche und er freut sich, wie er seine Partnerin von oben filmt, während sie ihm einen bläst. Und das alles für den Eigengebrauch. Doch warum damit nicht Geld verdienen, wenn man zeigefreudig unterwegs ist? Doch welches technische Equipment ist beim hausgemachten Pornodreh sinnvoll und empfehlenswert? Camcorder oder Handy und wozu braucht es den Baustrahler? Und wie teuer ist das alles?
Beachtet man einige Regeln beim Kauf des Equipments kann der selbst gedrehte Clip zum anregenden und authentischen Bild der eigenen Lust werden und so sehenswert sein, dass andere gern dafür bezahlen … als Voyeure der intimen Lust.
Ein Camcorder beim Pornodreh
Klar, eine Videokamera oder Camcorder ist von Nöten. Dabei sollte man ein handliches Format wählen und nicht zu schwer sollte das Gerät auch sein. Denn nichts ist nerviger als für eine Stunde zwei Kilo beständig hoch zu halten. Die Kamera sollte über einen Bildstabilisator verfügen und eine Vorrichtung um sie auf ein Stativ aufbringen zu können. Ebenso ist auf eine eigene Beleuchtung zu achten, die gerade bei ungeplanten Nachtaufnahmen Vorteile mit sich bringt. Sollte diese nicht vorhanden sein ist unbedingt darauf zu achten, dass eine externe Leuchte oben aufgesetzt werden kann.
Ebenso sollte ein entsprechend guter Zoom vorhanden sein, sowie eine Erweiterung für eine Speicherkarte. Und wenn das Akku auch noch über eine ausreichend gute Laufzeit verfügt, ist man erst einmal gut ausgerüstet.
Tipp: Eine Speicherkarte mit 64 GB ist ausreichend. Und beim Kauf sollte man sofort ein zweites Akku kaufen, um bei mehreren Aufnahmen am Tag autark sein zu können.
Aktuell ist der Semi-Professioneller Camcorder Panasonic HC-X1000 die beste Wahl, wenngleich mit 1,6 Kilo sehr schwer und unhandlich, wenn es um Außenaufnahmen geht oder den schnellen Dreh im Solarium. Jedoch ist der Panasonic HC-V777EG-K Full HD die beste Alternative für den Start als Amateurpornodarsteller und mit unter 640 Gramm immer noch sehr leicht.
Camcorder Vergleich
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Vergleich Semi-Professionelle Camcorder
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Klein und überall einsetzbar – das Handy als Spiegel der Lust
Fast alle aktuellen Handys verfügen derzeit über sehr gute Kameras mit Videofunktion. Man sollte jedoch darauf achten, dass eine externe Speicherkarte einsetzbar ist, wenn man mal mehr als einen Amateurfilm am Tag abdrehen will. Ideal präsentiert sich derzeit das Samsung S8 und S8+, die es in ihren Auflösungen locker mit einem Camcoder im mittleren Preissegment aufnehmen können.
Der Vorteil des Handys liegt auf der Hand: Man führt es immer bei sich und kann so auch schnell zugreifen und spontane Aufnahmen machen. Ferner ist es sehr handlich und überaus unauffällig, dort, wo man es nicht unbedingt sehen soll. Und die Übertragung zum eigenen Laptop ist schnell erledigt.
Tipp: Bei Videoaufnahmen mit dem Handy sind schwarz-weiß-Aufnahmen und weitere Gimmicks möglich, die bei der Verwendung von Camcordern erst über ein Bildbearbeitungsprogramm dargestellt werden können.
Die Nachteile liegen in der Schwierigkeit während des Filmens zu zoomen, was beim Pornodreh überaus wichtig ist und bei Nachtaufnahmen „frisst“ die Taschenlampe sehr viel Energie und schnell ist das Handyakku leer, wie schrecklich.
Im Kern sollte das Handy ebenso seinen Einsatz beim Pornodreh für Amateure finden, wie der Camcorder. Das erweitert die Einsatzmöglichkeiten und bietet variable Szenerien im Alltag.
Stativ – aber wozu?
Ein relativ gutes Stativ bekommt man bereits für 80 bis 100 Euro im Fachhandel. Weniger auszugeben rächt sich, wenn die Zahnräder an den Beinen schnell versagen. Doch wozu ein Stativ kaufen, wenn der Kameramann doch immer vor Ort ist?
Zuweilen können Stativaufnahmen sehr erotisch wirken. Dies hat zwei Gründe. Erstens wirkt der Amateurporno als würde der Betrachter als Voyeur an der Tür stehen und der Betrachter hat das Gefühl, als gäbe es eben keinen Kameramann. Und zweitens kann ein Stativ dann zum Einsatz kommen, wenn der Kameramann mal selbst zum sexuellen Protagonisten werden will oder werden muss.
Was hat ein Baustrahler beim Pornodreh zu suchen?
„Vorsicht, die Stehlampe fällt“, waren die letzten Worte und schwupps war die Lust raus aus dem intimen Spiel. Doch genau das muss und sollte nicht sein. Baustrahler haben dabei den Vorteil, dass sie eine große Helligkeit bieten, die zur Ausleuchtung ganzer Räume mit nur einem Strahler das Bild positiv beeinflussen. Und Baustrahler lassen sich überall hinstellen und der Lichtkegel ist ebenfalls schwenkbar.
Ideal sind Baustrahler mit aufladbarem Akku, so ist man autark und kann diesen überall einsetzen, auch in der freien Natur. Solche Geräte findet man bereits für 80 Euro im gut sortierten Baumarkt.
Im Resümee muss man unter 600 Euro für das technische Equipment investieren (ohne Handy) und schon kann der Pornodreh beginnen. Und wen man dann noch 100 Euro für ein Videobearbeitungsprogramm investiert, ist man ganz weit vorne. Hier hat sich das Adobe Premiere Elements als gute und schnell zu verstehende Software herausgestellt, mit der man seine Filme nicht nur schneiden, sondern auch „branden“ kann mit seinem eigenen Logo.
Na dann, Kamera raus, Baustrahler positioniert und Action. Aber soooo leicht entsteht dann doch kein guter Amateurporno. Oder doch?
2 thoughts on “Welches Equipment brauch ich für einen Pornofilm”