Amateurporno selber drehen

Worauf sollten Amateure beim Pornodreh achten

Viele denken beim ersten privaten Pornodreh an ein Drehbuch und an sexy Klamotten und schon Rattert es im Kopf. Wo soll man drehen, was sieht gut aus und wie schaffe ich es meine eigene Lust in einen ansprechenden Pornofilm zu bringen, ohne dass alles angestrengt wirkt? Dazu ein paar Tipps, die das geile Miteinander vor der Kamera zu einem Erlebnis machen und am Ende auch für zukünftige Betrachter ein Augenschmaus ist.

Fast 90 Prozent aller Pornofilme sind von Profis gedreht und auch die vermeintlichen „Amateure“ sind keineswegs wirkliche Amateure. Um sich vom „Üblichen“ als wirklicher Amateur abzusetzen haben wir einige Tipps und Hinweise für Dich, die Dir helfen können.

Was mag ich beim Sex und was nicht

Gerade bei Amateurpornos besteht der Reiz darin, dass die zukünftigen Betrachter die echte Lust spüren, wenn sie den Film auf Deiner zukünftigen Homepage sehen. Die Zeiten in denen die User im Internet glauben, dass all die vermeintlichen Amateure mit authentischem Spaß dabei sind, sind vorbei, wenn sie mal genau darüber nachdenken. Umso wichtiger ist es, dass Du im Vorfeld zum ersten Videodreh aufschriebst, was Du beim Sex magst und was gar nicht Dein Ding ist.

Dazu gehört auch die Frage, wo Du gerne intim bist. Nur im Schlafzimmer oder Deiner Wohnung, vielleicht aber auch im Freien, in einem Park oder am See? Da hat jeder Mensch so seine eigenen Vorstellungen, Vorlieben und auch Grenzen.

Tipp: Je flexibler Du örtlich agieren kannst, umso spannender und unterschiedlicher werden Deine Filme. Letztlich verbindet jeder Betrachter, also Dein zukünftiger Kunde, die Umgebung des Pornos mit seinen eigenen Träumen.

Zum Thema Fetisch noch ein Wort: Je weiter Deine eigenen Sexpraktiken vom „normalen“ Sex entfernt sind, umso mehr finden sich dafür wahre Liebhaber. Filme mit Squirting, Gangbang oder auch FemDom, BSDM oder Bukkake können ein sehr spezielles, aber auch treues Publikum anziehen und so entwickelt sich auch Dein eigenes Alleinstellungsmerkmal im Erotikmarkt der „wirklichen“ Amateure.

Allein, mit dem Partner oder mit Fremden vor die Kamera

Es gibt Amateurseiten im Internet auf denen einige fast nur Filme zeigen auf denen sie allein zu sehen sind. Im Fokus steht dann das Reden während der Aufnahme. Wer über das entsprechende Equipment verfügt, kann es als Frau auch im Alltag sehr gut allein bewerkstelligen und die ganze Palette seiner eigenen Umgebung nutzen. Clips auf denen Frauen masturbieren, oder nackt kochen oder mal am See ein selbstgedrehtes Handyvideo drehen finden ihre Liebhaber und treuen Verehrer. Je nach dem Aufbau Deiner eigenen Homepage kann auch die Cam Deines Laptops zum Einsatz kommen, was den Memberkreis erweitert.

Wer mit seinem Partner einen „homemade-Porno“ drehen will ist insoweit im Vorteil, als das man von der Idee bis zur Umsetzung natürlich gemeinsam überlegen und agieren kann, Hinzu kommt, dass sich die Spielarten erweitern und der gemeinsame Sex in den Fokus rückt. Ebenso kann der Partner zum Kameramann werden und Dich bei Deinen eigenen Sexspielchen aufnehmen. Oder, ganz klassisch, das Handy oder die Kamera dabei halten. Das braucht aber etwas Übung, damit das Bild nicht ständig verwackelt. Oder doch das Stativ nutzen und sich in einem entsprechend guten Abstand aufnehmen wie man f****?

Tipp: Dieses Gemeinsame kann überdies die Beziehung bereichern und eine Spannung erzeugen, die man vielleicht seit langem nicht mehr hatte.

Wer mit Fremden aktiv wird, ob der Partner als Kameramann dabei ist, oder man agiert als Single, sollte auf gewisse Dinge achten, die kein Selbstläufer sind:

  • Klare Regeln bieten Sicherheit und verbessern das Ergebnis. In einem lockeren Vorgespräch vor Drehbeginn sollte man den Ablauf skizzieren, die No-Go´s unbedingt ansprechen und alles das ansprechen, was einem wichtig ist. Nichts ist schlimmer, als beim Dreh noch Anweisungen geben zu müssen. Das ist ein Lustkiller, für beide Seiten.
  • Falls der Partner der Kameramann ist solltet Ihr im Vorfeld des Drehs ein kleines Drehbuch entwickeln, dass sich am Ort und an den eingeladenen Mitspielern ausrichtet und natürlich und in erster Linie an Deinen/Euren sexuellen Vorlieben. Gedanklich sollte man gemeinsam überlegen welche Szenen man aufnehmen möchte und aus welchem Blickwinkel gedreht werden soll.
  • Safe geht vor. Das heißt im Amateurporno, dass genug Gummis vorhanden sein sollten beim Dreh und Gleitmittel, falls es etwas länger dauert.
  • Und unbedingt an eine gute Ausleuchtung der Szenerie
  • Und nie vergessen: Ein kleiner Snack am Set, sowie Kaffe & Co machen den selbst arrangierten Pornodreh zu einem angenehmen Erlebnis.

Seit kreativ beim Pornodreh

Mit stundenlangen Aufnahmen aus dem halbdunklen Schlafzimmer lockt man kaum viele Member auf seine Homepage. Kreativ heißt anders zu sein, als man im Alltag ist. Hier mal ein paar Anregungen, die Deinen Pornofilm sehenswert gestalten.

  • Raus ins Freie. Es muss ja nicht gleich ein aufregender „Lost Place“ sein. Allein ein Dreh auf einer verschwiegenen Parkbank wirkt aufregend, oder eine Aufnahme im eigenen Auto.
  • Nur zu Hause ist langweilig und unter Umständen auch nicht gewünscht #Diskretion. Warum nicht ein Hotelzimmer anmieten oder in der Wohnung der Statisten drehen. Hier einfach mutig sein und fragen.
  • Mal ab ins Pornokino, Handy mitgenommen und mit aufgeknüpfter Bluse durch die Gänge schlendern. Die Besucher des anliegenden Erotikshops wird es kaum stören. Aber Achtung: Vorher kurz mit dem Personal besprechen. Im Normalfall wird zugestimmt, wenn man sagt, dass man auf der Homepage den Namen des Shops löblich erwähnt.
  • Kühlschrank auf und Obst raus geholt … kommt immer gut. Oder mal nackt einen Kuchen backen. Solche Clips fördern das Amateurimage und setzen Grenzen zu dem üblichen Pseudoamateurallerlei der Pornoindustrie.
  • Wenn mit anderen Statisten gedreht wird, dann einfach mal eine „Spielwohnung“ anmieten und eine Party veranstalten. Wenn Deine/Eure Besucher jeweils nen Zehner bezahlen ist die Anmietung bezahlt. Solche Locations finden sich in jeder größeren Stadt.
  • Im Baumarkt oder im normalen Kino in der letzten Reihe kann das Handy zeigen, was es kann. Public-Flashing und Outdoor-Sex kommt immer gut an im Internet.
  • Kleinen Szenen, in denen der Hausfreund im Blaumann vorbeikommt und mit Dir als Handwerker aktiv wird kann seinen Reiz haben, auch für Deine Fans.
  • Kamera aufs Stativ und ab unter die Dusche. Gerade solch alltägliche Szenen regen die Fantasie des Betrachters an. Das gilt auch für Szenen, die Dich beim „Kuscheln“ im Bett zeigen. Je alltäglicher die Szene, umso mehr wirkt Dein Clip „homemade“.

Also Mut aufbringen und einfach die Ideen sprudeln lassen. An dieser Stelle macht es Sinn sich wünschenswerte Szenen zu notieren, um sie irgendwann auch umzusetzen.

Braucht es ein Drehbuch beim selbst gemachten Amateurporno?

Gleich vorab: Nein. Aber warum? Wenn man im Vorfeld einen Plan erstellt wie und was genau gedreht werden soll, setzt man sich selbst unter Druck und die Lust schwindet. Aber noch schlimmer ist es, dass die Betrachter schnell merken, ob etwas „gespielt“ ist, oder der natürlichen Lust folgt.

Ja, im Vorfeld einige Gedanken zum Ablauf machen macht Sinn, wie schon oben beschrieben. Aber es ist DEINE oder Eure Lust, die in Form eines Amateurpornos aufgenommen werden sollte. Alles Geplante wirkt auch geplant und entsprechend dann schon wieder „professionell“.

Tipp: Je mehr der aufgenommene Film im Anschluss geschnitten wird, umso weniger wirkt Dein Clip „homemade“. Wenn man im Vorfeld die wichtigen Dinge bespricht und einfach seiner Lust folgt, einfach Deine Intimität aufnehmen und am Ende vielleicht noch mit Deinem Logo branden.

Wer redet ist im Vorteil

Nicht jeder KANN vor der Kamera frei und locker sprechen … und dann noch über Sex? Fakt ist aber, dass Erotikclips in denen erotisch – aber nicht zu viel – gesprochen wird weitaus besser ankommen. Vielleicht zu Beginn des Drehs einen oder zwei Sätze sprechen und zum Schluss noch einen Kommentar. Es muss nicht lang sein, aber es wirkt persönlich und individuell. Und letztlich kann man es auch ein wenig trainieren.

Wer es aber schafft, während einer Selbstbefriedigungsszene seine Member, seine Fans, imaginär anzusprechen und mit Worten anzutörnen, ist ganz weit vorne. Einfach ausprobieren, es muss und sollte NIE professionell sein und wirken.

Also im Grunde ist ein echter Amateurporno ein Ausschnitt Deines sexualisierten Alltages, den Du mit anderen – Deinen Fans – teilst. Je mehr Du dieses Alltagsflair rüberbringst und in Deinen Filmen zeigst, umso eher nehmen es Dir alle ab. Sei Du – sei sexy.