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Erste Porno-App für das iPhone löst Kontroverse aus hot tube iphone adult app

Erste Porno-App für das iPhone löst Kontroverse aus

Die Veröffentlichung von Hot Tub, der ersten nativen Porno-App für iPhones in der Europäischen Union, hat eine hitzige Debatte ausgelöst, da sie Apples strenge Inhaltsrichtlinien gemäß dem Digital Markets Act (DMA) der EU in Frage stellt, der die Zulassung von Drittanbieter-App-Stores wie AltStore vorschreibt.

Hot Tub, das als elegante und ethisch einwandfreie native Porno-App vermarktet wird, bietet eine einzigartige Nutzererfahrung für iOS-Geräte in der EU. Die App fungiert als Aggregator, der es den Nutzern ermöglicht, Videos von beliebten Erwachsenen-Websites wie Pornhub, Xvideos, XNXX und XHamster zu suchen und zu streamen. Zu den wichtigsten Funktionen gehören

  • werbe- und trackerfreies Surfen
  • Integrierte Suchfunktion
  • Anpassbare Bedienelemente und Einstellungen
  • Gestenbasierte Navigation

Funktionen, die nur Abonnenten zur Verfügung stehen, wie erweiterte Suche und Filterung über mehrere Netzwerke. Die App soll eine nahtlose, private Alternative zu herkömmlichen Erwachsenen-Websites bieten und die Nutzer vor unerwünschten Pop-ups und aufdringlicher Werbung schützen. Der Entwickler von Hot Tub, c1d3r, der Erfahrung mit dem Jailbreaking von iPhones hat, hat die App so konzipiert, dass sie einen sichereren und benutzerfreundlicheren Zugang zu Erwachseneninhalten auf iOS-Geräten bietet.

EU-Gesetz über digitale Märkte

Das EU-Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act, DMA), das 2024 in Kraft trat, spielte eine entscheidende Rolle in der Kontroverse um die Hot Tub-App, da es Apple dazu zwang, alternative App-Stores auf iOS-Geräten in der Europäischen Union zuzulassen. Ziel der Verordnung ist es, den Wettbewerb zu fördern und die Dominanz großer Technologieunternehmen, die oft als „Gatekeeper“ bezeichnet werden, zu verringern. Als Folge der DMA:

  • ist Apple verpflichtet, Drittanbieter-App-Marktplätze wie AltStore in der EU zuzulassen.
  • iOS-Nutzer in der EU können nun auf Apps zugreifen, die zuvor durch Apples Richtlinien eingeschränkt waren.
  • Die Verordnung hat zu einem Spannungsverhältnis zwischen den Inhaltsstandards von Apple und dem Drängen der EU auf offene digitale Märkte geführt.

Die Veröffentlichung der Hot Tub App über AltStore veranschaulicht die direkten Auswirkungen des DMA auf Apples Ökosystem und zwingt das Unternehmen, sich in einer komplexen Landschaft zurechtzufinden, in der seine traditionelle Kontrolle über den Vertrieb von Apps durch regulatorische Anforderungen in Frage gestellt wird.

Apples Widerstand gegen Hot Tub

Apple hat sich vehement gegen die Veröffentlichung von Hot Tub ausgesprochen und seine tiefe Besorgnis über die damit verbundenen Sicherheitsrisiken, insbesondere für Kinder, zum Ausdruck gebracht. Das Unternehmen betonte, dass es die App nicht gutheiße und sie niemals in seinem App Store anbieten würde, da solche Apps das Vertrauen der Verbraucher in das iOS-Ökosystem untergraben. Apples Haltung verdeutlicht das Spannungsfeld zwischen seinen langjährigen Inhaltsrichtlinien und dem Digital Markets Act der EU, der das Unternehmen zwingt, App-Stores von Drittanbietern wie AltStore den Vertrieb von Apps zu erlauben, die möglicherweise nicht Apples Sicherheitsstandards entsprechen.

Die Kontroverse eskalierte, als AltStore Hot Tub in den sozialen Medien als „weltweit erste von Apple zugelassene Porno-App“ bewarb. Apple wies diese Behauptung umgehend zurück und stellte klar, dass die App im Rahmen des Notarisierungsprozesses zwar grundlegenden Sicherheitsprüfungen unterzogen wurde, dies jedoch nicht mit einer Freigabe der Inhalte gleichzusetzen sei.

Das Unternehmen argumentiert, dass es durch die EU-Vorschriften gezwungen sei, die Verbreitung von Apps wie Hot Tub zuzulassen, trotz seiner Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Nutzer und der potenziellen Risiken, die mit nicht jugendfreien Inhalten auf seiner Plattform verbunden sind.

Auswirkungen auf die Verbreitung von iOS.

Die Einführung von Hot Tub durch AltStore stellt eine bedeutende Veränderung bei der Verbreitung von iOS-Apps dar, insbesondere in der Europäischen Union. Diese Entwicklung hat weitreichende Auswirkungen auf das traditionell geschlossene Ökosystem von Apple:

  • Sie stellt Apples langjährige Inhaltsbeschränkungen in Frage und könnte weiteren umstrittenen Apps Tür und Tor öffnen.
  • Dieser Schritt zeigt den wachsenden Einfluss der EU-Gesetzgebung auf globale Technologieunternehmen und zwingt sie, ihre Richtlinien anzupassen.
  • Er wirft Fragen zur Nutzersicherheit und zur elterlichen Kontrolle auf, da die bestehenden Sicherheitsvorkehrungen von Apple möglicherweise nicht für Apps aus Drittanbieter-Stores gelten.
  • Dies könnte zu einer Fragmentierung des Marktes für iOS-Apps führen, so dass in der EU andere Inhalte verfügbar wären als in anderen Regionen.

Dieser Präzedenzfall könnte andere Entwickler ermutigen, alternative Vertriebskanäle zu erkunden, was die Landschaft der iOS-Apps und die Rolle von Apple als Hüter der Inhalte auf seinen Geräten verändern könnte.

Senator von Oklahoma bringt Gesetzesentwurf ein, der pornografische Inhalte unter Strafe stellen und die Täter ins Gefängnis bringen soll.

Oklahoma Senator will Pornografie unter Strafe stellen

Senator von Oklahoma bringt Gesetzesentwurf ein, der pornografische Inhalte unter Strafe stellen und die Täter ins Gefängnis bringen soll.

Wer pornografische Inhalte produziert, verbreitet oder besitzt, muss mit einer Gefängnisstrafe rechnen.

Bild: AdultTime – Tiny Conjugal Cum Visits

Am Tag nach der Amtseinführung hat der Senator von Oklahoma, Dusty Deevers, einen Gesetzesentwurf zur „Wiederherstellung der moralischen Vernunft“ im Staat vorgelegt, der auch die Kriminalisierung von Pornografie vorsieht.

Der Gesetzentwurf, SB593, würde Pornografie verbieten und diejenigen, die Pornografie im Staat produzieren, verbreiten oder besitzen, mit bis zu 10 Jahren Gefängnis bestrafen. Das Projekt 2025 (die konservative politische Wunschliste für Trumps zweite Amtszeit) fordert genau das: ein Verbot von Pornografie und die Inhaftierung ihrer Schöpfer.

In Oklahoma gibt es bereits ein Gesetz zur Altersüberprüfung, das besagt, dass Personen, die eine Website mit einem „signifikanten Anteil“ (mehr als ein Drittel) an expliziten Inhalten besuchen wollen, ihr Alter mit persönlichen Informationen wie einer digitalen ID verifizieren müssen. Infolgedessen ist Pornhub in diesem Bundesstaat nicht mehr verfügbar. (Der Oberste Gerichtshof hat kürzlich eine Anhörung zur Altersverifikation abgehalten, das Ergebnis steht jedoch noch aus).

Der Gesetzesentwurf sieht auch eine Erhöhung des Strafmaßes für „organisierten Handel mit Pornografie“ von 10 auf 30 Jahre Gefängnis vor, wobei nicht sofort klar ist, ob damit der Handel mit Sex gemeint ist.

„Pornografie ist sowohl degeneriertes Material als auch eine hochgradig süchtig machende Droge“, sagte Deevers bei der Ankündigung der Gesetzentwürfe. “Sie ruiniert Ehen, sie ruiniert Leben, sie zerstört Unschuld, sie verzerrt die Wahrnehmung junger Menschen vom anderen Geschlecht, sie macht Frauen zu Objekten, sie macht Männer zu Objekten, sie erniedrigt die Menschenwürde und sie zersetzt das moralische Gefüge der Gesellschaft. Jede anständige Gesellschaft wird diese Geißel mit der ganzen Härte des Gesetzes bekämpfen.”

Senator von Oklahoma bringt Gesetzesentwurf ein, der pornografische Inhalte unter Strafe stellen und die Täter ins Gefängnis bringen soll.
Senator von Oklahoma bringt Gesetzesentwurf ein, der pornografische Inhalte unter Strafe stellen und die Täter ins Gefängnis bringen soll. (Foto: 21sextury)

Die American Psychological Association (APA) verweist auf eine Studie, die nahelegt, dass der Konsum von Pornografie eher zwanghaft als süchtig sein könnte. Aber viele Aktivitäten können zwanghaft sein, wie z. B. Essen oder Einkaufen. Eine andere Studie deutet darauf hin, dass eine vermeintliche Pornosucht mit der Zeit zu mehr psychischem Leiden führt.

Was die Frage betrifft, wie Pornos die Wahrnehmung beeinflussen, so scheint dies ein gutes Argument für eine umfassende Sexualerziehung zu sein. Unter anderem vermittelt Sexualerziehung den Schülern Medienkompetenz – dass Pornos Fantasie sind und nicht das, was Sex ist – und lehrt Anatomie, damit die Schüler ihren eigenen Körper kennenlernen können. Aber die erste Trump-Regierung sabotierte die Sexualerziehung im Land, und die Pandemie störte sie ebenfalls.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels gibt es nur 36 Bundesstaaten und den District of Columbia, die entweder Sexualkunde und/oder HIV-Aufklärung vorschreiben. Oklahoma gehört zur letzteren Kategorie (HIV-Aufklärung ist Pflicht) und betont die Abstinenz. Laut dem Guttmacher Institute, einer Forschungs- und Politikorganisation, die sich für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte einsetzt, ist es auch nicht verpflichtend, gesunde Beziehungen zu thematisieren.

Darüber hinaus würde der Gesetzentwurf die Strafe für den Besitz von Material über sexuellen Kindesmissbrauch von bis zu 20 Jahren Gefängnis auf 10 bis 30 Jahre erhöhen.

Deevers hat auch mehrere andere Gesetzentwürfe eingebracht, in denen Maßnahmen wie die Abschaffung der Abtreibung, die Abschaffung der Scheidung ohne Schuldfrage und das Verbot der Drag Queen Story Hour gefordert werden.

Diese US Staaten haben Pornhub jetzt blockiert

Diese US Staaten haben Pornhub jetzt blockiert

Ab Anfang 2025 werden Pornhub und ähnliche Seiten für Erwachsene in Florida, South Carolina und Louisiana aufgrund strenger Mündigkeitsüberprüfungsgesetze gesperrt.

In diesen Bundesstaaten müssen sich die Nutzer/innen jetzt ausweisen, bevor sie auf Inhalte für Erwachsene zugreifen können, wobei der Minderjährigenschutz als Hauptgrund genannt wird.

Obwohl diese Gesetze von Verfechtern der Meinungsfreiheit vor Gericht angefochten werden, zeigen sie bereits deutliche Wirkung – in Louisiana ging der Traffic auf Pornhub nach der Einführung dieser Maßnahmen um 80% zurück.

Wenn du dir Sorgen um digitale Privatsphäre und Zugangsrechte machst, gibt es noch viel mehr darüber zu erfahren, wie sich diese Vorschriften auf die Freiheit und Sicherheit im Internet auswirken.

Staaten mit aktiven Sperren

Diese US Staaten haben Pornhub jetzt blockiert
Diese US Staaten haben Pornhub jetzt blockiert

Mehrere Bundesstaaten haben entschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu Pornhub durch Bildungskontrollgesetze einzuschränken, wobei Florida und South Carolina die jüngsten Durchsetzungsbemühungen anführen. Diese Gesetze, die am 1. Januar in Kraft getreten sind, stellen eine bedeutende Änderung der digitalen Zugangsregeln dar und blockieren den Zugang zur Plattform für Millionen von Nutzern.

Die Erfahrungen in Louisiana geben einen Vorgeschmack auf das, was andere Staaten zu erwarten haben, da die zwei Jahre alten Verifizierungsanforderungen zu einem 80%igen Rückgang des Pornhub-Traffics geführt haben. Während die Gesetzgeber diese Maßnahmen als Jugendschutz bezeichnen, ist die Realität der digitalen Zensur komplexer und möglicherweise kontraproduktiv. Die Durchsetzung hat die Nutzer unbeabsichtigt zu weniger regulierten, potenziell unsicheren Alternativen getrieben.

In Bundesstaaten wie Florida und Texas, in denen die Befürworter die Einschränkungen aus verfassungsrechtlichen Gründen anfechten, sind derzeit Gerichtsverfahren anhängig. Der Trend deutet darauf hin, dass andere Staaten diesem Beispiel folgen werden, trotz der Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und der digitalen Rechte. Während sich diese Maßnahmen ausbreiten, ist es wichtig zu verstehen, dass sie Teil einer breiteren politischen Bewegung zur Regulierung von Online-Inhalten sind, auch wenn ihre Wirksamkeit und unbeabsichtigten Folgen weiterhin heftig diskutiert werden.

Auswirkungen auf die Sicherheit der Nutzer

Durch unbeabsichtigte Folgen haben staatliche Sperren auf Pornhub zu erheblichen Sicherheitsbedenken bei Nutzern geführt, die nach Online-Inhalten für Erwachsene suchen. Obwohl diese Beschränkungen dem Jugendschutz dienen sollen, haben sie unbeabsichtigt dazu geführt, dass viele Nutzer auf weniger regulierte Plattformen ausweichen, bei denen die Sicherheit der Nutzer und die Moderation der Inhalte nicht im Vordergrund stehen.

Wenn etablierte Plattformen gesperrt werden, verlagert sich das Nutzerverhalten auf alternative Seiten, denen es oft an wichtigen Sicherheitsmaßnahmen mangelt. Der Rückgang des Pornhub-Verkehrs in Louisiana um 80 % zeigt, dass die Nutzerinnen und Nutzer nicht aufhören zu suchen, sondern einfach auf gefährliche Seiten ausweichen, wo Ausbeutung und schädliche Inhalte unkontrolliert gedeihen. Noch beunruhigender ist die Tatsache, dass diese unregulierten Seiten selten auf Einwilligung oder Alterskontrolle überprüft werden, was sowohl die Darsteller als auch die Zuschauer gefährdet.

Auch wenn man VPNs benutzen kann, um diese Beschränkungen zu umgehen, zeigt diese Umgehung, dass diese Gesetze ihr Ziel verfehlen. Anstatt die Communities zu schützen, verstreuen diese Sperren den Nutzerverkehr in schattige Ecken des Internets, wo die Überwachung minimal ist. Die aktuelle Situation unterstreicht die dringende Notwendigkeit, unseren Ansatz zur Online-Sicherheit zu überdenken, ohne die Nutzer in gefährlichere Alternativen zu drängen.

Juristische Auseinandersetzungen und Herausforderungen

In den Gerichtssälen der USA sind juristische Auseinandersetzungen über Pornographiebeschränkungen auf staatlicher Ebene ausgebrochen, wobei die Free Speech Coalition die Anfechtungen gegen Maturitätsprüfungsgesetze anführt. Du bist Zeuge eines bedeutsamen Moments, da mehrere Staaten mit verfassungsrechtlichen Anfechtungen ihrer Reifeprüfungsgesetze konfrontiert sind, wobei das Gesetz in Tennessee bereits durch eine einstweilige Verfügung blockiert wurde.

Der Kampf der Erotikindustrie um digitale Rechte geht in Florida, Indiana und Texas weiter, wo laufende Gerichtsverfahren wichtige rechtliche Präzedenzfälle für den Zugang zu Online-Inhalten schaffen könnten. In Texas wurde das Gesetz zwar vom 5. Bundesberufungsgericht bestätigt, aber die anstehende Überprüfung durch den Supreme Court könnte die Landschaft der Regulierung von Online-Inhalten für Erwachsene landesweit neu gestalten.

Bei diesen juristischen Auseinandersetzungen geht es nicht nur um den Zugang zu Websites, sondern vor allem um den Schutz verfassungsmäßiger Rechte bei gleichzeitiger Berücksichtigung legitimer Sicherheitsbelange. Du wirst Zeuge eines komplexen Balanceaktes zwischen staatlichen Befugnissen und individuellen Freiheiten in Echtzeit. Während diese Fälle vor Gericht verhandelt werden, ist es wahrscheinlich, dass sie wichtige Präzedenzfälle schaffen, die die Art und Weise beeinflussen werden, in der zukünftige Gesetze formuliert und durchgesetzt werden. Der Ausgang dieser Kämpfe wird nicht nur die Art und Weise des Zugangs zu Erwachseneninhalten bestimmen, sondern auch die breitere Debatte über den Online-Datenschutz und die Meinungsfreiheit beeinflussen.

Alternative Zugangsmethoden

Während Staaten und Gerichte um Regulierung ringen, haben Erwachsene in Sperrgebieten nicht aufgehört, Zugang zu ihren bevorzugten Inhalten zu suchen – sie haben nur ihre Methoden angepasst. Die zunehmende Nutzung von VPN und Proxy-Servern zeigt, wie technologische Lösungen helfen können, die Privatsphäre zu wahren und gleichzeitig Zugang zu den gewünschten Inhalten zu erhalten, obwohl diese Umgehungsmöglichkeiten ernsthafte Fragen über die Wirksamkeit staatlicher Beschränkungen aufwerfen.

Zu den wichtigsten Methoden, mit denen sich Erwachsene Zugang verschaffen, gehören

  • Virtuelle private Netzwerke (VPNs), die den Standort verschleiern und den Internetverkehr verschlüsseln
  • Browser-basierte Proxy-Server, die Verbindungen durch Regionen ohne Zugangsbeschränkungen leiten
  • datenschutzfreundliche Browser-Erweiterungen, die helfen, regionale Sperren zu umgehen
  • Alternative Plattformen und Websites mit weniger Restriktionen
  • Tools für anonymes Surfen, die die Identität und Daten der Nutzer schützen.

Diese Lösungen bieten zwar Zugang, haben aber auch die Sorge geweckt, dass Nutzer/innen auf potenziell weniger sichere Plattformen ausweichen. Die Abwanderung zu unregulierten Websites bedeutet oft weniger Sicherheitsmaßnahmen und Standards für die Moderation von Inhalten. Diese Verschiebung deutet darauf hin, dass Zugangsbeschränkungen, anstatt ihre beabsichtigten Ziele zu erreichen, unbeabsichtigt zusätzliche Risiken schaffen, indem sie den Verkehr auf Plattformen lenken, denen es an angemessenen Sicherheitsprotokollen und Systemen zur Überprüfung der Mündigkeit mangelt.

Die Zukunft der Regulierung digitaler Inhalte

Angesichts der laufenden Rechtsstreitigkeiten und des technologischen Fortschritts erscheint die Zukunft der Regulierung von Online-Inhalten immer komplexer. Das Spannungsfeld zwischen Regulierungstendenzen und persönlichen Freiheiten wird wahrscheinlich zunehmen, da immer mehr Staaten Überprüfungsanforderungen und Inhaltsbeschränkungen für Minderjährige in Erwägung ziehen.

Besonders wichtig ist die Frage, wie diese Vorschriften die Inhaltsmoderation in der gesamten Online-Umgebung verändern könnten. Entwicklungen wie das Projekt 2025, das eine mögliche Verschiebung hin zu restriktiveren Richtlinien signalisiert, sollten im Auge behalten werden. Während diese Maßnahmen darauf abzielen, Minderjährige zu schützen, drängen sie die Nutzer/innen auf weniger sichere Plattformen, was zu einem ungewollten Paradoxon bei der Nutzersicherheit führt.

Die Wirksamkeit der derzeitigen Regulierungsansätze bleibt fraglich, zumal technisch versierte Nutzer/innen die Beschränkungen durch VPNs und alternative Zugangsmethoden umgehen können. Wir befinden uns an einem entscheidenden Punkt, an dem die politischen Entscheidungsträger ein Gleichgewicht zwischen Schutz, Privatsphäre und Zugänglichkeit finden müssen. In Zukunft werden wir wahrscheinlich eine Weiterentwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen sehen, die versuchen, sowohl Sicherheitsbedenken als auch individuelle Freiheitsrechte zu berücksichtigen. Die Herausforderung besteht darin, Lösungen zu entwickeln, die gefährdete Nutzerinnen und Nutzer schützen und gleichzeitig die Online-Freiheit und die Privatsphäre wahren – ein Gleichgewicht, das die Art und Weise, wie wir auf Online-Inhalte zugreifen und mit ihnen interagieren, in den kommenden Jahren bestimmen wird.

Schlussfolgerung

Bei der Debatte über den Zugang zu Inhalten für Erwachsene geht es nicht nur um das Sperren von Webseiten – es geht um deine digitalen Rechte und deine Sicherheit. Auch wenn du mit staatlichen Einschränkungen nicht einverstanden bist, ist es wichtig, dass du dich für eine effektive Altersverifikation einsetzt, die Minderjährige schützt und gleichzeitig die Autonomie von Erwachsenen respektiert. Informiere dich über die Regelungen in deinem Land und überlege, Organisationen zu unterstützen, die sich für eine ausgewogene Politik einsetzen, die sowohl der Sicherheit als auch der persönlichen Freiheit Vorrang einräumt.

Open Mind AI strebt nach Einbeziehung in die KI-Debatte der EU

Open Mind AI strebt nach Einbeziehung in die KI-Debatte der EU

Die neue europäische Brancheninitiative Open Mind AI hat einen Brief verfasst, in dem sie die EU-Behörden auffordert, Unternehmen und Schöpfer von Inhalten für Erwachsene in die laufenden Diskussionen über die Schaffung eines Rechtsrahmens für KI-Inhalte einzubeziehen.

Open Mind AI setzt sich aus Organisationen für digitale Menschenrechte, Aktivisten, Unternehmen für Erwachsene und Kreativen zusammen.

Der Wortlaut des Open-Mind-AI-Briefs, der am Donnerstag in Umlauf gebracht wurde, lautet wie folgt:

An die EU-Generaldirektion für Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien,

und

an den Leiter des Referats „Digitale Dienste und Plattformen“, Herrn Prabhat Agarwal,

und

an den Leiter des Referats „Regulierung und Einhaltung der Vorschriften für künstliche Intelligenz“, Herrn Kilian Gross.

Wir, die unterzeichnenden 50 zivilgesellschaftlichen Organisationen aus dem Bereich der digitalen Menschenrechte, wenden uns gemeinsam mit ethischen KMU und Experten der Erotikbranche an euch, um auf eine kritische Lücke im laufenden Diskurs über die Regulierung von KI hinzuweisen.

Unserer Ansicht nach ist es für einen wirksamen Schutz der Grundrechte unerlässlich, dass die laufende Umsetzung des EU-Technologierechts von einer verantwortungsvollen und ethischen Entwicklung von KI-Technologien begleitet wird, die die Freiheit und Sicherheit der sexuellen Darstellung fördert.

Die rasante Zunahme von KI-generierten Inhalten, insbesondere in Form von KI-gestütztem Missbrauch intimer Bilder (auch bekannt als „nicht einvernehmliche Deepfake-Pornografie“), hat weltweit erhebliche Bedenken ausgelöst. Aufsehen erregende Vorfälle haben die dringende Notwendigkeit umfassender Regulierungsrahmen unterstrichen, die der Einwilligung und der Achtung der Rechte des Einzelnen Vorrang einräumen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die tiefgreifenden Risiken, die mit dem Missbrauch von KI im Bereich der Erwachseneninhalte verbunden sind, und die Notwendigkeit proaktiver Maßnahmen zur Eindämmung dieser Gefahren.

Andererseits sind wir besorgt über den zunehmenden Trend zu übermäßiger Zensur und Stigmatisierung im Zusammenhang mit sexueller Betätigung, der Diskussionen über Sexualität, Sexualerziehung und sexuelle Gesundheit unterdrückt. Diese Maßnahmen bringen verschiedene Stimmen und marginalisierte Gemeinschaften, die bereits gefährdet sind, zum Schweigen und behindern die Entwicklung ausgewogener KI-Richtlinien.

Anstatt zu Extremen zu greifen, müssen wir einen Rahmen entwickeln, der die individuelle Autonomie respektiert und einen offenen, informierten Dialog über sexuelle Rechte fördert.

Wir sind der Meinung, dass die einzigartige Perspektive der Erotikbranche für die Entwicklung fairer und wirksamer Richtlinien in diesem Zusammenhang von entscheidender Bedeutung ist. Die Erotikbranche war schon immer eine treibende Kraft hinter technologischen Innovationen, von der Erfindung der Schrift und der Fotografie bis hin zum Aufkommen des Internets und jetzt der KI. Daher ist es unerlässlich, dass unsere Stimmen in den Diskussionen gehört werden, die die Zukunft dieser Technologie prägen werden.

Wir verfolgen drei Ziele:

1. Bildung: Wir möchten politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit über die Auswirkungen der KI-Zensur und die Bedeutung der Zustimmung zu KI-generierten Inhalten aufklären.

2. Vertretung: Wir fordern eine Vertretung in Diskussionen über die Regulierung von KI, um sicherzustellen, dass die einzigartigen Herausforderungen und Chancen der Erotikbranche berücksichtigt werden.

3. Zusammenarbeit: Wir streben eine Zusammenarbeit zwischen der Erotikbranche und den Institutionen der Europäischen Union an, um eine einheitliche Front gegen Zensur, Diskriminierung und den Missbrauch von KI-Technologie aufzubauen.

Wir glauben, dass eine sexpositive Kultur, die Vielfalt feiert und mündige Erwachsene stärkt, nicht nur erreichbar, sondern im Zeitalter der KI unerlässlich ist. Wir stellen uns eine Zukunft vor, in der Technologie genutzt wird, um Inklusivität, Zustimmung und Empowerment für alle Menschen zu fördern, einschließlich Sexarbeiter und Personen, die in der Erotikbranche tätig sind. Aus all diesen Gründen bitten wir darum, in die kommenden Initiativen und Konsultationen einbezogen zu werden, die die Europäische Kommission zu diesem Thema durchführen wird. Als Interessenvertreter an der Schnittstelle von Technologie, Menschenrechten und sexueller Ausdrucksweise sind unsere Erkenntnisse für die Ausarbeitung ausgewogener und wirksamer KI-Vorschriften von entscheidender Bedeutung.

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit für diese dringende Angelegenheit. Wir freuen uns auf Eure Antwort und die Möglichkeit, bei diesem wichtigen Thema zusammenzuarbeiten.

Mit freundlichen Grüßen

Digital Intimacy Coalition, European Sex Workers’ Rights Alliance (ESWA), ERIKA LUST, Beducated, Paulita Pappel und andere.

MetArt feiert einen grandiosen Meilenstein: sein 25-jähriges Bestehen als renommiertes Erotikstudio!

MetArt feiert sein grandioses 25-jähriges Jubiläum!

MetArt feiert einen grandiosen Meilenstein: sein 25-jähriges Bestehen als renommiertes Erotikstudio!

“Dieses Jubiläum ist ein großartiger Anlass, um all jenen zu danken, die uns auf unserem Weg begleitet und unterstützt haben. Ohne sie wäre unser Erfolg in der Welt der High-End-Erotik nicht möglich gewesen”, erklärte ein Vertreter. “In den letzten 25 Jahren haben wir ein beträchtliches Wachstum erlebt und starke Partnerschaften aufgebaut, die alle durch die Unterstützung unserer Branchenkollegen und -partner ermöglicht wurden. Gemeinsam haben wir Grenzen verschoben, Normen in Frage gestellt und neue Standards gesetzt.”

Ein riesiges Dankeschön geht raus an alle Personen und Organisationen, mit denen das Unternehmen im Laufe der Jahre zusammengearbeitet hat. “Anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums möchten wir allen, die Teil unserer Reise waren, unseren aufrichtigen Dank aussprechen – unseren Partnern, Mitarbeitern hinter und vor der Kamera, Fans und Unterstützern”, verkündete der Vertreter freudig. “Euer Engagement und Enthusiasmus waren für unseren Erfolg von entscheidender Bedeutung und wir freuen uns darauf, unsere Arbeit in den kommenden Jahren gemeinsam fortzusetzen und noch mehr aufregende Projekte zu starten!”

25 Jahre MetArt

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